IT-Systemberatung

Welche Ausbildung und Erfahrung habe ich?

Begonnen habe ich meine berufliche Laufbahn 1970 als Lehrling zum Industriekaufmann in einem Eisenhüttenwerk.

Damals wurden viele Prozesse automatisiert und die Grundlagen für die Informationstechnik gelegt, wie wir sie heute kennen1Nur einige Stichwörter:
1969 gab IBM den TP-Monitor CICS für Online-Transaktionsverarbeitung frei, 1970 veröffentlichte Codd das Relationale Modell für Datenbanken, IBM entwickelte die SQL, 1972 begann die Entwicklung des Betriebssystems Unix in der Programmiersprache C, usf.
. Im kaufmännischen Bereich standen neben älteren Lochkartenmaschinen auch zwei elektronische Rechner zur Verfügung: Ein Bull Gamma 30 und ein Siemens 4004.

Schon damals war ich fasziniert von den schier unbegrenzten Möglichkeiten, auch wenn ich nur drei Monate in der EDV »mitlief«, da ich ja (leider) nicht DV-Kaufmann lernte. Allerdings lernte ich damals die Grundlagen der Systemanalyse kennen, mit der (kaufmännische) Fachverfahren in EDV-Verfahren überführt wurden.

Daher stand für mein anschließendes Studium der BWL der Schwerpunkt fest: »Organisation und Datenverarbeitung«, heute würde man sagen »Wirtschaftsinformatik«2Dazu hatte ich mal eine kleine Anekdote verfasst..

Nach dem Studium arbeitete ich gut sechs Jahre als Organisationsprogrammierer bei der Tochter eines Essener  Traditionsunternehmens, die Organisationsberatung und Softwareentwicklung für den Konzern und externe Kunden betrieb. Dort lernte ich verschiedenste Systeme, hauptsächlich der »Mittleren Datentechnik« (Nixdorf, ICL) und Mainframes (IBM, Siemens, CDC) kennen. Programmiert wurde in Sprachen wie Assembler, Cobol, Fortran und PL/I. Neben den Batch-Verfahren, die immer noch das Rückgrat der Datenverarbeitung bildeten, wurden immer mehr Online-Anwendungen entwickelt, die eine ganz andere Sicht auf den Anwender erforderten (vorher gab man höchstens Meldungen für den Operator aus, jetzt war Interaktion mit den Benutzern zu programmieren). Schließlich wurde Anfang der 1980-er Jahre mit den ersten IBM PC experimentiert.

Auch die Prozessrechnertechnik und die Echtzeit-Programmiersprache PEARL lernte ich kennen, als ich ein Projekt für ein Konzernunternehmen durchführte.

Aus verschiedenen (nicht unehrenhaften) Gründen wechselte ich dann zu einem Berufsförderungswerk. Zunächst als Ausbilder tätig, wurde ich aber auch bald aktiv beim Aufbau und der Betreuung der dortigen EDV – sei es im Verwaltungs- oder Ausbildungsbereich. War zunächst noch die zentralistisch orientierte EDV mit Hostrechern (IBM /34, /36, später AS/400) und »dummen« Terminals tonangebend, wurden bald im Ausbildungsbereich »undercover« PC-Netzwerke (Banyan Vines, Novell Netware) aufgebaut.

Dort nahm ich dann auch zwei Jahrzehnte die Aufgabe des betrieblichen Datenschutzbeauftragten wahr.

Im Rahmen einer Neuorganisation übernahm ich schließlich für die letzten 10 Jahre meiner beruflichen Laufbahn die Leitung des neu zugeschnittenen Bereiches IT. Dieser betreute sowohl das mittlerweile strukturierte Netzwerk mit zahlreichen Client- und Serversystemen, Netzwerkspeichern und Cloud-Anbindungen, betrieb aber auch – teils mit Partnern – Anwendungsentwicklung, speziell für den Bildungsbereich.

Was kann ich Ihnen bieten?

Mein Portfolio umfasst:

  • Projektleitung
  • Systemauswahl
  • Datenschutz
  • Anwendungsentwicklung
  • Schulung
  • neu: Computer-Genealogie

Näheres finden Sie hier.

 

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