Als die Jäger oben auf dem Berg anlangten, tat sich zwischen den spärlichen Tamarisken und Korkeichen das Bild des wahren Sizilien vor ihnen auf, ein Bild, demgegenüber barocke Städte und Orangengärten nichts sind als unwesentliche Flitter: eine Dürre, die sich rund ins Unendliche wellte von Höhenrücken zu Höhenrücken, und diese waren wie irrational, sie lähmten den Mut, ihre Hauptlinien konnte der Sinn nicht fassen, weil sie in einem Moment des Fieberwahns der Schöpfung geschaffen schienen: ein Meer, das plötzlich Stein geworden ist in dem Augenblick, da ein Umschwung des Windes es hochgepeitscht hat zu wahnwitzigen Wogen. Keine Menschenseele war zu sehen; nur ein paar dürftige Reihen Rebstöcke zeigten an, dass überhaupt Menschen hier durchkamen. Jenseits der Höhen auf einer Seite der indigofarbene Fleck des Meeres, noch mineralischer und unfruchtbarer als die Erde. Der leichte Wind fuhr über alles hin, machte die Gerüche von Mist, Äsern und Salbeibüschen zu einem einzigen Duft, verwischte, zertrennte und fügte alles wieder zusammen, wie er so achtlos daherwehte; er trocknete die Blutströpfchen, das einzige, was das Kaninchen hinterlassen hatte; viel weiter drüben fuhr er durch den mächtigen Haarbusch Garibaldis, dann wirbelte er noch den Staub in die Augen der neapolitanischen Soldaten, die in Eile die Bastionen von Gaeta verstärkten, getäuscht von einer Hoffnung, die ebenso vergeblich war wie die gewaltsamen Fluchtbewegungen des Wildes, das schon am Boden lag. – Giuseppe Tomasi di Lampedusa: Der Leopard
Irgendwann stellt wohl jeder Vater beim Aufblicken von der samstagmorgendlichen Zeitungslektüre erstaunt fest: »Kinder, was seid ihr groß geworden« und unter dem Eindruck, dass der gemeinsame Weg nun doch unmerklich auseinanderzulaufen beginnt und weil sie im Sommer schon lange nicht mehr mit uns fuhren, beschlossen wir (d. h. die Eltern 😉 diese Osterferien zusammen zu verbringen; außerdem konnte ich mich damit elegant um irgendwelche Aktionen, die üblicherweise mit einem runden Geburtstag verbunden sind, herumdrücken.
Ein geeigneter Urlaubsort war nicht sehr schwierig auszumachen: Südliche Sonne sollte es sein, und das Land, wo die Zitronen blüh’n, war ja schon immer das Ziel spazierengehender Deutscher – man muss ja nicht gleich die ganze Strecke zu Fuß gehen. Der Nachwuchs (männlich) wurde mit Aussicht auf den Besuch notorischer Mafia-Orte und der Möglichkeit zu Angeltouren, der Nachwuchs (weiblich) mit dem Versprechen mindestens einer Shopping-Tour auf die gemeinsame Linie gebracht.
Die Planung
Ursula und ich interessierten uns natürlich in erster Linie für die felsigeren Teile der Insel; anhand der Literatur hatten wir insbesondere den Regionalpark der Madonien (mit Siziliens zweithöchstem Berg) und die Berge und den Wald von Ficuzza ins Auge gefasst. Den Ätna hatten wir nicht in Betracht gezogen; nach dem letzten Ausbruch ist die Gipfelregion außer Reichweite normaler Touristen. Ausflüge nach Palermo und Agrigent standen dagegen auf dem Programm (wg. Kultur und Shopping). Da wir außerdem einen möglichst authentischen Eindruck bekommen wollten, suchten wir uns im Landesinneren ein zu unseren Zielen günstig gelegenes »Agriturismo«. Der Hof lag sehr schön freistehend auf einer Hügelkuppe, umgeben von Feldern und Freiflächen, auf denen die hofeigenen Ziegen und Schafe weideten. Das Abendessen wurde zur üblichen Zeit, d. h. deutlich nach 20 Uhr, serviert, war ausgezeichnet und umfasste die komplette traditionelle Menüfolge – mit entsprechendem Aufwand an Geschirr und Besteck; en passant ein Benimm-Kurs für unsere Kinder.
Wir hatten am Flughafen in Palermo einen Mietwagen vorbestellt (am günstigsten war Italy by Car), um beweglicher zu sein. Nach Palermo und Agrigent fuhren wir aber mit der Bahn (der Bahnhof war etwa 8 km vom Hof entfernt). Die zwei nicht zu vermeidenden Durchquerungen von Palermo vom und zum Flughafen reichten mir völlig. (An sich kann man die Stadt auf einer Autobahn passieren, die aber durch eine Baustelle unterbrochen ist – dem Zustand des Bauzauns nach zu urteilen seit 10 Jahren und dem Fehlen jeglichen Anzeichens einer Bautätigkeit nach mindestens noch mal so lange. Pulkartig – Fahrspuren werden großzügig ignoriert – schiebt sich das Blech durch den Engpass, dazwischen tummeln sich Straßenkinder, die offenbar mit Scheibenwasch-Service und Verkauf von mehr oder weniger nützlichen Gegenständen zum Familienunterhalt beitragen müssen. Töchterchen quiekte nur noch, meine Frau wäre gern ausgestiegen (zum Türöffnen war aber kein Platz), selbst Sohnemann, sonst obercool, meinte kleinlaut, vom Autofahren auf Sizilien würde er bestimmt die Finger lassen. Oder wie es die »Süddeutsche« trefflich formulierte: »… Palermos Straßenverkehr, den man als konstitutionelle Anarchie beschreiben könnte. Vorfahrt hat im Zweifel der, der schneller aufs Gas tritt. Ampeln sind vielleicht schön bunt, stehen aber nicht immer im Mittelpunkt des Interesses sizilianischer Autofahrer«.)
Angesichts der Straßenverhältnisse (»Die Straßen, die berühmten Straßen Siziliens, (…) holperig vor lauter Löchern (…)« heißt es bei Tomasi di Lampedusa) erwies sich die Anfahrt zu den Ausgangspunkten als sehr zeitraubend, so dass unsere geplanten Wanderungen eher »Schnuppertouren« denn ausgewachsene Tagestouren glichen. Wer sich nur für das Madonien-Gebirge interessiert, sollte vielleicht Isnello (im Park) oder Cefalù (an der Küste) ins Auge fassen. Der letzte Ort liegt traumhaft in einer Bucht vor einer schützenden Felswand; es gibt einen Bahnhof mit Intercity-Halt und Busverbindungen in die Berge. Bei wechselndem Standquartier kann man in 10 Tagen natürlich wesentlich mehr bergsteigerisch interessante Ecken aufsuchen.
Sprachlich sollte man auch etwas vorbereitet sein, wenn man sich nicht nur auf die Touristenorte oder große Hotels beschränken möchte. Englisch hilft dann meist nicht weiter. Allerdings wird man schon mal auf Deutsch angesprochen; viele Gastarbeiter, die in den sechziger Jahren nach Deutschland kamen, sind mittlerweile zurückgekehrt. Auf dem kleinen Provinzbahnhof kamen wir so zweimal ins Gespräch – einmal auf Schwäbisch und einmal auf Kölsch.
Die Touren
Obwohl wir unser Programm, was den alpinistischen Aspekt betraf, schon sehr zusammengestrichen hatten, reichte es leider nur, um eben mal einen ersten Eindruck zu gewinnen. Der war allerdings beeindruckend, so dass wir sicher nicht zum letzten Mal hier waren.
Die erste Wanderung machten wir – nachdem wir pflichtschuldigst Corleone und Prizzi angesteuert hatten – oberhalb von Ficuzza an der Rocca Busambra. Die bescheidene Gipfelhöhe (1613 m) täuscht – es handelt sich um eine 400 Meter hohe und zwei Kilometer lange senkrechte Wand – eine Art Mini-Civetta – , die sicher lohnende Kletterrouten bietet, was wir aber nicht weiter erkundeten. Wir blieben auf dem Normalweg (Stellen I, teilweise nur Wegspuren oder weglos, wie meist üblich auf der Insel) und genossen die bukolische Ruhe der grünen, bewaldeten Landschaft. Als Jagdrevier der Bourbonenkönige blieb der Wald von Ficuzza erhalten, eine Seltenheit auf Sizilien. Auf dem Rückweg konnten wir uns noch in Sachen »Familienzusammenführung« betätigen: Da stolperten uns aus dem Gebüsch drei drollig gescheckte, schniefende Welpen entgegen, die anscheinend die große Welt sehen wollten und nun nicht mehr weiterkonnten. Drei von uns schnappten sich je eine Handvoll Hund und brachten sie der Mama an der Alpe Cucco zurück.
Hier verläuft auch eine Variante des »Sentiero Italia« (SI), der von Palermo herkommt und jenseits der Straße von Messina den gesamten Apennin und den Alpenbogen bis Triest durchzieht. Im Rahmen der »Camminaitalia« gibt es auch organisierte Begehungen. Anbei für Interessierte zur Orientierung eine Übersichtskarte aus dem gleichnamigen Buch zur Wanderung von 1999.
Ein Satz zu den vorhandenen bzw. meist nicht vorhandenen Markierungen: Wie man auf dem Foto erkennt, gibt es durchaus Markierungen und Wegweiser, die zum Großteil in den letzten Jahren in Zusammenarbeit der Provinzverwaltungen (hier ist besonders Palermo zu nennen) mit dem CAI entstanden sind. Leider scheint die Wartung nicht nicht in gleichem Maße gewährleistet zu sein; in der Madonie trafen wir auf schon arg verwitterte Wegweiser, die die Bezeichnungen nur noch ahnen ließen.
Meist ist jedoch eine ausgesprochene, im Gebirge erworbene Orientierungsfähigkeit notwendig. In den Wegbeschreibungen der »Camminaitalia« findet sich in der Rubrik Markierung (Segnalato) meist nur ein lakonisches »nessuno« oder »inesistente«.
Es gibt auf Sizilien übrigens neben dem CAI (Club Alpini Italiano) auch den CAS (Club Alpino Siciliano), der ebenfalls mehrere Hütten unterhält.
Einer der größten Naturparke (rund 37.000 Hektar) der Insel ist der »Parco delle Madonie«. Abgesehen vom Ätna finden sich hier die höchsten Gipfel (Pizzo Carbonara 1979 m). Während die tieferen Lagen ein Kranz von Wäldern umgibt, sind die Gipfelregionen verkarstet. Da es ein beliebtes Skigebiet ist, gibt es ein gut ausgebautes Straßennetz; die breiteste Straße durchquert das Gebirge von Nord nach Süd (Cefalù – Isnello – Piano Battaglia – Polizzi Generosa, ca. 40 km).
Vom Wochenende abgesehen, ist im Frühjahr hier wenig los, allenfalls an den Hütten und Ausflugslokalen trifft man auf größere Menschenansammlungen. Italienern ist es unverständlich, warum man längere Strecken zu Fuß zurücklegen sollte, wenn es doch die macchina gibt. Man fährt mit Kind und Kegel raus aus der Stadt, parkt in der Nähe eines Lokals oder macht Picknick und geht allenfalls ein paar Meter zur Anregung der Verdauung – basta.
Die in der Karte eingezeichneten Wege führen meist über Forststraßen, aber auch über kaum erkennbare Trittspuren durch Karstgelände. Es gibt jedoch auch regelrechte Idyllen mit kleinen Waldinseln, Quellen und auch mal einem kleinen See in Geländefalten. Ist das Wetter gut, kann man auf Sicht gehen. Die Weite der Landschaft und die Einsamkeit in den Gipfelregionen bildet einen starken Kontrast zu den quirligen Küstenregionen. Wenn das Wetter mitspielt, reicht der Blick bis zum Ätna und den Liparischen (Äolischen) Inseln. Allerdings muss man hier wegen der exponierten Lage immer mit Nebel rechnen: Die warme Luft steigt von Süden durch die Täler hoch und hüllt alles in undurchdringliches Grau. Bei unserer Tour schlug der Nebel auf der Rückfahrt zu. Man sah noch, wie sich die Wolken in atemberaubendem Tempo das Tal, durch das sich die Straße schlängelt, hochdrückten; dann war die Welt verschluckt – wir sahen nicht einmal mehr den linken Straßenrand. Im Schritttempo tasteten wir uns nach unten, wo strahlender Sonnenschein herrschte; etwas ähnliches habe ich bisher nur an der Pala und auf El Hierro erlebt.
Weitere Tourenmöglichkeiten findet man in der angeführten Literatur.
Natürlich kann ein Sizilienbesucher den kulturellen Reichtum der Insel nicht ignorieren, auch wenn wir keine klassische Kulturreise geplant hatten. Da wir uns nicht verzetteln wollten, machten wir lediglich Tagesausflüge nach Agrigent, Palermo und Cefalù und Enna, das mythische Zentrum der Insel.
Den Tempelbezirk von Agrigent hatten wir uns sicher nicht als eine Oase der Kontemplation vorgestellt. Aber die Brutalität, mit der man eine Straße da durchgelegt hat, einschließlich Riesenparkplatz, der aber hauptsächlich mit Marktbuden bestanden ist, so dass die Busse auf der Straße halten und ihre Ladungen ausspucken, was zu Stau und Gestank führt, hat uns doch etwas schlucken lassen. Um ins – sehr sehenswerte – Museum zu gelangen, muss man sich einen halben Kilometer an der Straße entlang quetschen.
Eine Kostprobe von Palermo hatten wir ja schon auf der Fahrt vom Flughafen her bekommen. Der Verkehr ist auch hier ein Moloch, allerdings gibt es viele Möglichkeiten, in das Gewirr der Gassen und in die Parks auszuweichen. Nach Jahrzehnten des Zerfalls (das Hochziehen von Wohnblöcken am Stadtrand brachte mehr Profit) wird in der Altstadt renoviert, vorsichtig ausgedrückt: Eigentlich stehen nur noch die Hüllen, mit Balken gegeneinander abgestützt. Aber selbst da, wo man es nicht vermutet, finden sich kleine Oasen: Direkt an der Via Vittorio Emmanuele, wenige Schritte unterhalb des Doms gibt es ein Haus mit einem wunderbaren Innenhof, in dem eine Keramikwerkstatt residiert. Ein Muss am Morgen ist ein Streifzug durch die Marktstraßen, um die Auslagen und das Treiben zu beobachten; allein die Fischstände sind eine Augenweide (auch wenn die hygienischen Verhältnisse einem biederen niederrheinischen Marktmeister einen Schock versetzen würden).
Fazit
Sizilien ist kein einfaches Wanderland, aber ein lohnendes. Für den, der Zeit und Geduld aufbringt, hält die herbe Landschaft noch viele Entdeckungen bereit.
Ursula (Bilder) und Michael (Text), April 2004
Praktische Hinweise
Anreise und Verbindungen vor Ort: Aus Deutschland: »Billigflug« (169 Euro p. P. hin und zurück) mit Hapag-Lloyd Express von Köln nach Palermo.
Zugverbindungen. Busverbindungen. Fahrplanauskunft für Busse. Die Berggebiete (mit Ausnahme des Ätnamassivs) sind leider nicht oder nur schlecht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Literatur:
(Es sind nur Titel angegeben, die wir benutzt haben)
· Schetar/Köthe, Sizilien. Reise-Know-How-Verlag Peter Rump, Dormagen 4. Aufl. 2003. (Noch) handlich und sehr detailliert. Mit Hinweisen zu öffentlichen Verkehrsmitteln.
· Peter Amman, Landschaften auf Sizilien, Sunflower Books, London 2000. Handlicher Führer mit Autorouten und Wanderungen.
· Mithra Omidvar, Sizilien und Liparische Inseln. Rother Wanderführer, Bergverlag Rother, München 2002. Die Autorin konzipiert und leitet die Italien-Wanderungen des Summit Clubs des DAV. Korrekturen hierzu.
. Corbellini/ Valsesia, Camminaitalia 1999, Touring Club Italiano, Milano 1999. Beschreibung der Begehung des Sentiero Italia von 1999, organisiert durch CAI und ANA.
· aapit Palermo (Hg.), Auf Entdeckungsreise durch die Provinz Palermo (insgesamt 11 Bändchen). Nr. 1, Das Madonien-Gebirge – Nordseite. Nr. 2, Das Madonien-Gebirge – Um das Zentralmassiv herum. Nr. 3, Vom Tal des Imera nach Piano Battaglia. Nr. 4, Von den Madonien zu den Palermitaner Bergen. Nr. 5, In Richtung Sikaner Berge. Nr. 7, Der Wald von Ficuzza und das Umland von Corleone. Nr. 8, Vom Tyrrhenischen Meer zu den Kämmen von Ciminna. Kostenlos von der Azienda Autonoma Provinciale per l’Incremento Turistico (aapit) in Palermo.
· aapit Palermo (Hg.), Paesaggi in movimento. Itinerari cicloturistici in provincia di Palermo. Kostenloser Radwanderführer (7 Tourenbeschreibungen mit Kärtchen), Bezugsquelle wie oben. Die einsamen Provinzsträßchen, deren Streckenführung und Zustand dem deutschen Autofahrer des öfteren die Haare zu Berge stehen lässt, sind ein idealer Tummelplatz für den etwas sportlichen Radfahrer. (Etwas verblüfft stellte ich fest, dass das Bändchen mit einem Zitat von Hugo von Hofmannsthal eingeleitet wird, der über die Beschleunigung des Reisens klagt.)
Natürlich sollte etwas literarische »Unterfütterung« nicht fehlen, z. B.:
· Andrea Camilleri, Fliegenspiel. Sizilianische Geschichten. Verlag Klaus Wagenbach, 2. Auflage, Berlin 2002. Liebevoll gestaltetes Büchlein mit skurrilen Skizzen des sizilianischen Lebens.
und natürlich:
· Giuseppe Tomasi di Lampedusa, Der Leopard. Deutsche Ausgabe im Piper Verlag, München 1959.
Karten:
. Übersichtskarte: Sizilien 1:200.000. Kümmerly + Frey. Lizenzausgabe des Touring Club Italiano; mit Schummerung.
. Wanderkarten: Carta dei Sentieri e del Paesaggio 1:50.000; Tavola II Corleone – Bosco della Ficuzza; Tavola V Cefalù – Madonie. Kostenlos vom Fremdenverkehrsamt in Palermo.
Web-Seiten:
. Regione Siciliana. Hier gibt es u. a. eine Landkarte besonderer Art: Die »Movie Map Sicilia« verzeichnet sämtliche auf Sizilien und den umliegenden Inseln gedrehten Filme und nennt im Detail den »Set«.
. Die Azienda Autonoma Provinciale per l’Incremento Turistico (aapit) in Palermo versendet ein pfundschweres Päckchen mit sehr aufwändig gemachten Führern und Karten (großenteils in Deutsch).
. UFFICIO SPECIALE MONTAGNA der Region Sizilien (mit interessanten PDF-Dokumenten zum herunterladen).
. Berge und kulturelle Kontexte in Sizilien.
. Gebirge auf Sizilien Karte & Info.
. Sehr schöner Bericht über eine Tour von der Madonie zum Ätna.
. Sicilia outdoor (Teil des EU-Projekts »identità mediterranea«). Dort gibt es auch eine Karte mit Wandervorschlägen als PDF-Datei.
. Angeltouren beschreibt Signor Giosuè Salomone (klingt fast wie »salmone« – da muss man ja Angler werden;-). Er gibt auch weitere Auskünfte per E-Mail. Auf meine Frage, wie man an eine »Licenza di Pesca« kommt, antwortete er: »Questa e’ la cosa piu’ complicata …« und führt weiter aus, dass die nur das Amt für Jagd und Fischerei der Provinzverwaltung in Palermo ausstellt; aber: Jugendliche unter 16 brauchen sowieso keine Erlaubnis und Kontrollen finden praktisch nicht statt und es wäre noch nie passiert, dass man einen Touristen belangt hätte, weil er keine »Licenza« hatte.
. Deutscher Radwanderführer.